Wie ich eingangs des Blogs schon berichtet hatte, bekam Jule zu Beginn ihrer Krankheit drei unterstützende therapeutische Maßnahmen: Misteltherapie, Life Support und Metacam. Alle drei haben wir beibehalten, aber zwischenzeitlich reduziert – bis auf das Metacam. Das bekommt sie immer noch morgens ins „Frühstück“.
Laut Tierärztin sollte sie 3 mal in der Woche eine Mistelspritze bekommen, aber das haben wir aus Kostengründen (7 Ampullen kosten ca. 50 Euro) leider auf eine in der Woche reduzieren müssen. Auch das Metacam ist mit knapp 50 Euro pro 100 ml nicht gerade billig, aber das braucht sie wegen des Entzündungshemmers und des Cox-Hemmers dringender. Bezüglich des Life Support sind wir nun einmal auf eine deutlich billigere Flüssigvariante mit anderen Inhaltsstoffen umgestiegen. Dies gestaltet sich allerdings als äußert schwierig. Zwar haben wir das Präparat für ein Drittel des Preises der Tabletten bekommen, aber Jule mag den Geschmack nicht und so bleibt es immer im Napf. Also müssen wir wieder Tabletten kaufen, die mit über 70 Euro (Monatsration) dann auch wieder den Etat belasten. Da die Wirksamkeit bei Mistel und Life Support nicht erwiesen ist, werden wir das nun ganz genau beobachten. Umso besser, dass der nächste Arzttermin nun vorverlegt wurde.